Die Wahl des richtigen Topfes ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Hanfsamen-Zuchtbemühungen. Es gibt viele Möglichkeiten, darunter Terrakotta, intelligente Töpfe, Stofftöpfe und Hanfkübel. Dieser Artikel wird Ihnen helfen, die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.
Terrakotta vs. Ton
Terrakotta-Pflanzgefäße sind in der Regel schwerer als Plastiktöpfe, aber sie können einen kühlenden Effekt sowie ein hohes Maß an Feuchtigkeitsspeicherung bieten. Wenn Sie jedoch keine Lust haben, Terrakotta-Töpfe zu streichen, können Sie auch Stofftöpfe kaufen, die den intelligenten Töpfen ähneln, aber an den Seiten Öffnungen haben, durch die die Luft um die Wurzeln der Pflanzen zirkulieren kann. Diese Stofftöpfe haben auch eine natürliche Tendenz, die Wurzeln an den Seiten des Behälters zu beschneiden, was ein schnelleres Wachstum der Pflanzen fördert.
Terrakotta-Töpfe sind ebenfalls preiswert und werden oft mit einem passenden Untersetzer geliefert, der das ablaufende Wasser unter dem Topf auffängt. Achten Sie bei der Wahl des Topfes darauf, dass er am Boden Abflusslöcher hat, um Staunässe zu vermeiden. Manche Blumentöpfe werden jedoch nicht mit vorgebohrten Abflusslöchern geliefert, so dass Sie selbst Löcher bohren müssen.
Achten Sie bei der Auswahl eines Topfes auf die Bedürfnisse der Pflanze. Sie braucht die richtige Nährstoffmischung, und die Erde sollte einen optimalen pH-Wert und eine optimale Temperatur haben. Außerdem sollte die Pflanze genügend Platz haben, um sich zu entfalten. Ist das Gefäß zu klein, kann die Pflanze darin ersticken.
Lufttöpfe vs. intelligente Töpfe
Ein Lufttopf ist ein Kunststoffbehälter mit Löchern an den Seiten. Sie lassen sich leichter bewegen als Smart Pots und sind höher als normale Töpfe. Das bedeutet, dass Sie mehr Pflanzen auf kleinerem Raum unterbringen können. Allerdings ist der Boden eines Air Pot dünn, so dass er für Pflanzen weniger stabil ist. Das kann dazu führen, dass sie leicht umkippen, vor allem wenn die Pflanze sehr groß ist.
Für den Anbau von Samenhanf sind Air Pots besser als Smart Pots, da sie eine höhere Dichte haben und mehr Pflanzen darin Platz finden. Sie sind auch leichter zu bewässern. Intelligente Töpfe sind teurer als Lufttöpfe, so dass sie für Anfänger besser geeignet sind. Allerdings müssen sie häufiger gegossen werden.
Ein Lufttopf zeichnet sich durch eine besondere Struktur aus, die das Eindringen von Luft in die Wurzeln ermöglicht. Dadurch wird eine gesunde bakterielle Aktivität gefördert, die wiederum den Pflanzen hilft, Nährstoffe aus dem Medium aufzunehmen. Bei einem Lufttopf sollte das Wasser auch leicht abfließen können. Qualitativ hochwertige Lufttöpfe haben viele Drainageöffnungen.
Terrakotta- vs. Gewebetöpfe
Bei der Wahl des Gefäßes sollten Sie die Größe der Pflanze berücksichtigen, die Sie anbauen wollen. Größere Töpfe bringen größere Pflanzen hervor, während kleine Töpfe kleinere Pflanzen hervorbringen. Sowohl Terrakotta- als auch Stofftöpfe eignen sich für eine breite Palette von Pflanzengrößen. Stofftöpfe sind vielseitiger als Terrakotta-Töpfe und können die Belüftung des Nährbodens verbessern.
Stofftöpfe sind auch praktischer als herkömmliche Kunststofftöpfe. Sie sind leicht, lassen sich einfach transportieren und sind oft zusammenklappbar. Das bedeutet, dass sie einfach gelagert werden können, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Außerdem sind sie viel haltbarer als Kunststoff. Aber trotz ihrer vielen Vorteile haben beide Töpfe auch ihre Nachteile.
Gewebetöpfe sind eine wirtschaftlichere Option als Terrakotta. Sie sind preiswerter und erfordern weniger Pflege. Bei Stofftöpfen müssen Sie die Pflanzen jedoch möglicherweise häufig umpflanzen, was mühsam sein kann.
Hanfkübel
Eine der wichtigsten Überlegungen bei der Auswahl eines Topfes ist die Drainage. Ein gut drainiertes Gefäß fördert den Luftaustausch in der gesamten Wurzelzone und ermöglicht es dem Nährboden, auf natürliche Weise zu trocknen. Viele Gärtner verwenden Hydroton, einen leicht orangefarbenen Blähtonball, der nährstofffrei ist und das Wasser ungehindert durchlässt.
Die Größe des Topfes sollte der Anzahl der Pflanzen entsprechen, die Sie anbauen. In der Regel benötigen Sie ein Medium, das groß genug ist, um mindestens vier große Pflanzen aufzunehmen. Wenn Sie selbstblühende Samen anbauen, können Sie auf große Töpfe verzichten, da diese selbstblühend sind und das Medium nicht voll ausnutzen werden.
Hanfpflanzen bevorzugen eine halbfeuchte Umgebung mit einer Temperatur von 60-80 Grad F. Jüngere Pflanzen brauchen etwas höhere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Verwendung einer Grow-Lampe, um den Boden kühl zu halten, und eine niedrige Beleuchtungsstärke können das Wachstum der Blätter fördern.
Hanfkübel vs. Smart Pots
Wenn man Cannabis hydroponisch anbaut, muss man sich entscheiden, ob man Smart Pots oder Hanfkübel verwendet. Intelligente Töpfe sind gedrungener und breiter als normale Behälter, so dass sie auch in enge Räume passen, aber sie brauchen mehr Platz. Außerdem müssen Sie eine extra große Untertasse kaufen, da an den Seiten Wasser austreten kann.
Wenn Sie zum ersten Mal anbauen, können Sie Töpfe verwenden, die Sie bereits in Ihrem Garten haben. Achten Sie aber darauf, dass Sie sie vorher gut reinigen. Wenn Sie auf der Suche nach den besten Allround-Töpfen sind, sollten Sie sich für die Smart-Töpfe entscheiden. Sie sind erschwinglich und bieten die gleichen Vorteile wie die Lufttöpfe.
Einer der Hauptvorteile von Hanfkübeln ist, dass sie die Wurzeln vor dem Austrocknen schützen. Außerdem enthalten sie Wasser, das mit Nährstoffen gemischt wurde, um ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie leichter zu pflegen sind. Sie können einen Hanfkübel für weniger als 100 Dollar auf Amazon kaufen.
Hanfeimer vs. Stofftöpfe
Stofftöpfe und Hanfeimer sind zwei verschiedene Ansätze für den hydroponischen Anbau, und sie funktionieren auf unterschiedliche Weise. Hanfeimer sind einfach Eimer mit Löchern im Boden, durch die das Wasser abläuft. Den Eimern werden Kokoserde und Perlit zugesetzt, um die Setzlinge mit Nährstoffen und Wasser zu versorgen. Perlit ist ein sehr leichtes Material, das eine natürliche Wassertasche für Pflanzen imitiert, so dass es nicht viel gegossen werden muss. Hempy-Eimer haben jedoch einen Nachteil. Sie verfügen möglicherweise nicht über eine ausreichende Drainage, was zu Nährstoffungleichgewichten und Wurzelproblemen führen kann.
Ob Sie sich für einen Kübel oder einen Stofftopf entscheiden, hängt davon ab, wie viel Platz Sie haben. Als Faustregel gilt, dass Sie 2 Gallonen pro 12 Zoll Höhe haben sollten, aber das hängt von den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Pflanze ab. Manche Pflanzen wachsen kurz und breit, während andere hoch wachsen. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Behälter zu wählen, der den erforderlichen Luftraum bietet. Außerdem sollten die Stofftöpfe doppelt so groß sein wie ein herkömmlicher Stofftopf.
Einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines Pflanzgefäßes ist die Frage, wie viel Zeit Sie für die Pflege aufwenden wollen. Einige Gefäße benötigen nur sehr wenig Pflege, während andere häufig gewartet werden müssen. Dies hängt von dem Ertrag ab, den Sie sich erhoffen, und von der Zeit, die Sie für diesen Prozess aufwenden können.
Smart Pots vs. Air Pots
Smart Pots sind aus festem Kunststoff gefertigt, im Gegensatz zu Air Pots, die biegsam und flexibel sind. Dadurch können sie leicht von einem Ort zum anderen bewegt werden. Sie können auch eine größere Anzahl von Pflanzen auf weniger Raum anbauen. Ein weiterer Vorteil der Smart Pots ist ihre Fähigkeit, die Belüftung und Versorgung zu verbessern. Das bedeutet, dass Ihre Pflanzen weniger Probleme mit der Wurzelbildung haben und schneller wachsen.
Lufttöpfe hingegen sind dafür bekannt, billig zu sein, und werden seit Jahrzehnten für den Anbau von Marihuanapflanzen verwendet. Die Stofftöpfe haben jedoch mehrere Vorteile. Sie lassen die Pflanze besser atmen und halten weniger Feuchtigkeit zurück, was eine Überwässerung verhindert. Außerdem lassen sich Stofftöpfe zusammenfalten, wenn sie nicht gebraucht werden, und sind leicht zu waschen. Allerdings erfordern diese Töpfe mehr Aufmerksamkeit beim Gießen.
Lufttöpfe haben auch einen Nachteil. An den Seiten des Topfes kann Wasser ablaufen, was zu einer Verarmung an Nährstoffen führen kann. Um dies zu verhindern, können Sie die Erde um die Pflanzen herum auflockern, indem Sie sie vorsichtig mit einer Gabel umgraben. Dadurch wird das Wasser tiefer in den Boden geleitet und die Nährstoffe bleiben erhalten.
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