Heidekraut – wie man es pflegt

Wenn Sie Heidekraut in Ihrem Garten anpflanzen möchten, sollten Sie einige Tipps beachten. Zunächst einmal braucht sie einen sauren Boden mit einem pH-Wert von 6,1 bis 6,8. Diese Pflanze eignet sich auch besser für Töpfe und muss von Rehen und Kaninchen ferngehalten werden.

Heidekraut gedeiht auch in armen Böden

Heidekraut ist ein winterharter, immergrüner Strauch, der gut in armen Böden wächst und in leuchtendem Rosa und Weiß blüht. Sie bevorzugt einen pH-Wert von vier oder weniger und einen gut durchlässigen Boden. Sie verträgt Frost und gedeiht daher auch in Gegenden mit kalten Wintern. Diese mehrjährige Staude kann auch als Bodendecker in einem Steingarten oder einer Rabatte verwendet werden. Sie ist auch eine gute Wahl für einen Massenstrauch-Hang.

Heidekraut wächst am besten in einem gut durchlässigen, sauren Boden. Mit dem richtigen pH-Gleichgewicht gedeiht sie gut und kann jahrelang überleben. Heidekraut braucht mäßig viel Wasser, um seine Wurzeln und Blätter gesund zu halten. Sie sollte regelmäßig gegossen und beschnitten werden. Sie darf jedoch nicht zu sehr austrocknen, sonst stirbt sie ab.

Heidekraut kann etwas Trockenheit vertragen. Sie gedeiht gut in neutralen bis alkalischen Böden. Sie braucht eine gleichmäßige Feuchtigkeit, um richtig zu wachsen, obwohl sie ein wenig Trockenheit in der oberen Hälfte des Bodens vertragen kann. Je nach pH-Wert des Bodens gedeiht das Heidekraut auch im Halbschatten oder in der vollen Sonne.

Heidekraut gedeiht in einer Vielzahl von Böden, auch in sandigen. Sie bevorzugt leicht saure Böden, gedeiht aber auch in weniger sauren Böden gut. Ein pH-Wert von 5,5-6,5 ist ideal für Heidepflanzen. Der pH-Wert kann durch Zugabe von Torfmoos angehoben werden. Wenn der Boden zu hart oder sandig ist, können Sie Rinde, Kompost oder Perlit hinzufügen, um die Textur zu verbessern.

Heidekraut bevorzugt eine leichte Fütterung. Ein Allzweckdünger, der in der ersten Jahreshälfte zweimal ausgebracht wird, ist ausreichend. Sie können den Boden auch mit Rinde oder Rasenmäherabfällen mulchen. Dies hilft, die Feuchtigkeit zu halten und Unkraut zu unterdrücken. Sie können sogar Rasenmäherabfälle auf den Boden um die Heide herum ausbringen, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

Heidekraut gibt es in verschiedenen Sorten, die zwei bis drei Meter hoch werden können. Sie sind pflegeleicht und erfordern nur wenig Wartung. Wenn Sie Heidekraut in einen Topf pflanzen wollen, achten Sie darauf, dass Sie die richtige Topfgröße für Ihren Standort wählen. Heidekraut-Sorten sind in den Zonen vier bis sechs winterhart.

Sie braucht einen sauren pH-Wert von 6,1 bis 6,8

Der pH-Wert des Bodens ist für Pflanzen äußerst wichtig. Ein Boden-pH-Wert von 6,9 oder darunter ist sehr sauer und verhindert, dass die Pflanzen wichtige Nährstoffe aufnehmen können. Ein guter Bereich für Pflanzen ist 4,5-6,0. Eine der besten Möglichkeiten, den pH-Wert des Bodens zu erhöhen, ist die Verwendung von landwirtschaftlichem Kalkstein.

Viele Gemüsearten gedeihen gut in leicht saurem Boden. Die meisten Gemüsesorten wie Tomaten, Bohnen, Gurken, Kürbisse, Karotten und Paprika gedeihen bei einem pH-Wert von 6,0 bis 6,8. Andere, wie Rhabarber, Kartoffeln und Süßkartoffeln, benötigen einen pH-Wert von 6,8 oder höher.

Zu den Pflanzen, die einen sauren pH-Bereich benötigen, gehören Rhododendren, Azaleen und Hortensien. Andere Pflanzen, die von einem sauren Boden profitieren, sind Japanische Ahorne, Azaleen und Kriechende Phlox.

Sie muss in einen Topf gepflanzt werden

Wenn Sie Heidekraut im Garten anbauen wollen, müssen Sie es in einen Topf pflanzen und ihm ausreichend Licht und Wasser geben. Heidepflanzen brauchen täglich sechs Stunden direktes Sonnenlicht. Andernfalls werden sie schlaff und stumpf. Um Ihre Heidepflanze zu gießen, müssen Sie dem Boden jede Woche ein bis zwei Zentimeter Wasser hinzufügen. Achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu trocken ist, da sonst die Wurzeln verfaulen.

Die Blüten von Heidekraut können sehr attraktiv sein. Sie blühen in der nördlichen Hemisphäre von Ende Juli bis November. Die Blüten können im Winter braun werden, aber Sie können sie jederzeit zurückschneiden, um neues Wachstum zu fördern. Heidekraut ist eine Pflanze, die sauren Boden und sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag braucht. Außerdem benötigt sie ein gutes Drainagesystem.

Wenn Sie Ihr Heidekraut in einen Topf pflanzen, bereiten Sie die Erde gut vor. Die Wurzeln sollten über die gesamte Länge des Topfes verteilt sein. Achten Sie darauf, dass sie mindestens doppelt so tief wie ihr Wurzelballen gepflanzt werden. Die Blätter sollten sich an der Oberfläche der Erde befinden. Sie können auch eine säuernde Pflanzennahrung verwenden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre Heide nicht überdüngen. Dies kann zu langbeinigen, spindeldürren Zweigen führen.

Wenn Sie Heidekraut pflanzen, sollten Sie einen tiefen, breiten Topf verwenden, damit die Pflanzen gut anwachsen können. Um Wurzelfäule zu vermeiden, sollten Sie die Erde vor dem Einpflanzen leicht anfeuchten. Um die Erde feucht zu halten, können Sie das Heidekraut in einen Topf mit saurer Erde setzen. Heidepflanzen wachsen gut in Tontöpfen.

Heidekraut ist eine robuste Pflanze und benötigt einen pH-Wert zwischen 4,5 und 6. Zu alkalische Erde führt zu Chlorose, wodurch die Blätter der Pflanze blassgrün werden. Wenn Ihr Boden zu alkalisch ist, können Sie auch Torfmoos oder Seggentorf hinzufügen.

Wenn Sie Ihr Heidekraut in einen Topf pflanzen, müssen Sie es regelmäßig gießen. Sie braucht Wasser, wenn die obersten Zentimeter des Bodens trocken sind, in trockenen Perioden kann sie aber auch mehr brauchen. Heidekraut braucht keinen Dünger, aber es muss gelegentlich gefüttert werden. Im Frühjahr können Sie organischen Kompost in den Boden einarbeiten. Bei sauren Böden können Sie auch einen Dünger für Erika-Pflanzen verwenden.

Sie muss vor Kaninchen und Rehen geschützt werden.

Heidekraut ist ein attraktiver, immergrüner Strauch für den Garten. Er trägt das ganze Jahr über Laub, ist aber im Allgemeinen für Tiere uninteressant. Obwohl Tiere Ihre Heidepflanzen beschädigen können, werden sie sie in Zukunft wahrscheinlich meiden. Und wenn sie doch beschädigt werden, treiben die Heidepflanzen in der nächsten Vegetationsperiode wahrscheinlich wieder neu aus.

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