Spritzen mit Kupfer – Die erste Frühjahrsspritzung

Feste Kupfermittel sind weniger phytotoxisch als Phosphitfungizide. Diese Fungizide sind in der Ruhephase weniger wirksam, so dass es besser ist, Öle auf Erdölbasis für die Sprühung in der Ruhephase zu verwenden. Sie können auch ein Öl auf Pflanzenbasis für die Spritzung wählen.

Fixierte Kupfer sind weniger phytotoxisch

Fixierte Kupfer sind wirksame Fungizide, die eine Vielzahl von Krankheiten bekämpfen. Im Vergleich zu Kupfersulfat sind sie einfacher zu mischen und hinterlassen keine Flecken auf der Pflanzenoberfläche. Allerdings halten sie Winterregen nicht so gut stand. Daher sind sie für die erste Frühjahrsspritzung, bei der eine gründliche Abdeckung erforderlich ist, weniger geeignet. Obwohl es vorgemischte Produkte mit diesem Kupfersulfat gibt, ist es am besten, die Mischung selbst anzumischen, da sie dann besser an der Oberfläche des Baumes haftet.

Fixierte Kupfersorten sind bei der ersten Frühjahrsspritzung weniger phytotoxisch als Kupfersulfat allein. Sie sind so formuliert, dass die Kupferionen allmählich an die Pflanze abgegeben werden, wenn diese nass wird. Kupferionen können zwar Krankheiten bekämpfen, sind aber für Pflanzen giftig und können den Ernteertrag verringern.

Fixierte Kupfersorten sind bei der ersten Frühjahrsspritzung weniger giftig, da sie ionisch und nicht metallisch sind. Dieser Unterschied in der Kupferkonzentration kann eine Rolle bei der Resistenz der Pflanzen gegenüber Kupfer spielen. Festkupfer ist weniger phytotoxisch als Kupferabietat, das ein häufigeres Bakterizid auf Kupferbasis ist.

Die Phytotoxizität ist schwer zu messen, da Bakterizide auf Kupferbasis eine hohe Entlaubungsrate aufweisen. Eine genauere Messung der Phytotoxizität erfordert das Fehlen von Bakterienflecken. Die durch Kupfer verursachten Schäden an Bäumen sind als Blattschuss und Entlaubung bekannt. Um die Genauigkeit zu gewährleisten, wurde 200 m nördlich der Obstplantagen ein 21X-Datenlogger installiert. Dieser Logger zeichnete Lufttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und Sonneneinstrahlung auf.

Feste Kupfersorten sind bei der ersten Frühjahrsspritzung weniger giftig als Kupfersulfate. Sie sind jedoch weniger wirksam gegen einige Krankheiten und bekämpfen diese weniger gut.

Öle auf Pflanzenbasis und Öle auf Erdölbasis eignen sich am besten für Dormant Sprays

Dormant Sprays werden in der Regel während der Ruhephase der Pflanzen zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Sie können für die Bekämpfung bestimmter Schädlinge formuliert sein und je nach Art unterschiedliche Anwendungszeitpläne haben. Lassen Sie sich von einem Experten beraten, um das richtige Produkt auszuwählen und einen Zeitplan festzulegen.

Der Zeitpunkt der Anwendung von Dormant-Sprays ist entscheidend für eine wirksame Schädlingsbekämpfung. Da diese Sprays in der Ruhephase der Pflanzen ausgebracht werden, schaden sie nützlichen Insekten wie Florfliegen oder Wespen nicht. Sie hinterlassen auch keine giftigen Rückstände und sind für Menschen und Bestäuber sicher.

Eine Baumölmischung mit Kupfer sollte an einem klaren Tag ausgebracht werden, vorzugsweise bei einer Temperatur von 50-70 Grad F. Die Dosierung sollte zwei bis drei Prozent betragen. Es ist wichtig, das Spray auf alle Spalten und Risse des Baumes aufzutragen. Es sollten drei Anwendungen im Abstand von einem Monat durchgeführt werden.

Fungizide auf Kupferbasis helfen bei der Bekämpfung von Feuerbrand und Bakterienbrand. Diese Chemikalien töten Pilzsporen und Bakterien auf dem Baum ab. Sie sind auch wirksam bei der Bekämpfung von Gumminose, einer Krankheit, die Pfirsichbäume befällt. Spritzmittel auf Kupferbasis mit Kupfer wirken am besten im Spätwinter und im zeitigen Frühjahr.

Öle auf Pflanzenbasis und Öle auf Erdölbasis eignen sich zwar gut für Dormant-Sprays mit Kupfer, können aber für einige Pflanzen schädlich sein. Einige Pflanzen können unter Phytotoxizität leiden, weshalb sie nicht auf Pflanzen angewendet werden sollten, die unter Trockenheit leiden oder unter dem Gefrierpunkt liegen. Außerdem können Anwendungen auf Erdölbasis für bestimmte Bäume und Sträucher schädlich sein.

Öle auf Pflanzenbasis und Öle auf Erdölbasis haben sich bei der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten als wirksam erwiesen. Sie sollten jedoch in der richtigen Konzentration und mit der richtigen Anwendungsmethode eingesetzt werden. Bei unsachgemäßer Anwendung neigen Gartenbauöle zu Verbrennungen und können bei Pflanzen leichte Reizungen hervorrufen.

Phytotoxizität von Phosphitfungiziden

Die Anwendung von Phosphitfungizidlösung aus der Luft wird häufig zum Schutz bedrohter Pflanzenarten und einheimischer Pflanzengemeinschaften eingesetzt. Die empfohlene Aufwandmenge beträgt fünf Gramm pro Liter Wasser. Zu den Symptomen der Phytotoxizität können Blattentblätterung und Blattnekrose sowie ein vermindertes Wurzelwachstum gehören. Die Symptome variieren je nach Art und Aufwandmenge.

Kupfer ist ein Metall, das die Zellen von Krankheitserregern abtötet, indem es deren Enzyme denaturiert und wichtige Proteine abbaut. Kupfer kann jedoch auch Pflanzenzellen abtöten, wenn es ausreichende Konzentrationen erreicht. Aus diesem Grund sollten Kupferfungizide nicht mit Phosphitfungiziden, wie z. B. Aliette, kombiniert werden.

Kupfer kann auch Blatt- und Knospenschäden verursachen. Dies ist auf die Rückstände des Kupferspritzmittels zurückzuführen. Tritt kurz nach der Anwendung ein Frost auf, kann das Kupfer das Laub schädigen. Daher sollte Kupfer nicht auf Pflanzen mit grünen Spitzen gespritzt werden.

Daraufhin hat die EU ihre Rechtsvorschriften für Nusspflanzen überarbeitet und einen dauerhaften Rückstandshöchstwert von 500 ppm festgelegt. Seit 2011 werden Phosphonatfungizide in den USA in großem Umfang für Pekannüsse eingesetzt. Es ist jedoch immer noch nicht bekannt, wie hoch die Rückstände in den Nüssen sein werden. Die Menge der Rückstände steigt mit der Anzahl der Spritzungen und dem Prozentsatz pro Anwendung.

Feststehende Kupfersprays enthalten sowohl metallisches als auch elementares Kupfer. Der Anteil an metallischem Kupfer im Spray hängt von den verwendeten Kupferpartikeln ab. Je feinere Kupferpartikel in einer Produktformulierung verwendet werden, desto weniger Kupfer verbleibt auf der Pflanzenoberfläche. Kleinere Partikel sind weniger anfällig für Wind und Regen und können deutlich weniger verdünnt werden.

Sprühmengen in der Vegetationsruhe

Sprühmengen für Kupfer in der Vegetationsruhe sind je nach Kultur und Bodenbedingungen unterschiedlich. Einige Landwirte ziehen es vor, in der Ruhephase hohe Mengen zu spritzen, während andere eine niedrige Menge bevorzugen. Hohe Kupferspritzmengen helfen, Bakterien zu reduzieren und die Häufigkeit der Spritzungen zu verringern. Kupferspritzungen in der Ruhephase werden häufig mit Sprühöl kombiniert, um eine gleichmäßige Anwendung zu gewährleisten.

Kupfer ist am wirksamsten, wenn es während der Vegetationsruhe ausgebracht wird. Nordox 75WG ist die ideale Formulierung für diesen Zweck. Diese Formulierung auf Kupferoxidbasis bildet einen schützenden Kupferrückstand bis zum Knospenaufbruch im Frühjahr. Darüber hinaus kann es in geringen Mengen von fünf bis 13 lb/ac ausgebracht werden. Der Kupferrückstand, den diese Chemikalie hinterlässt, kann auch frühe bakterielle Flecken bekämpfen.

Kupferspritzungen können das Auftreten von Feuerbrand reduzieren, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Übermäßiger Frühjahrsregen kann Kupferrückstände abwaschen. Wenn beispielsweise zwischen dem Anwendungsdatum und dem Stadium der rosa Knospen des Apfels fünf Zentimeter Regen fallen, tötet das Kupfer die Feuerbrandbakterien möglicherweise nicht wirksam ab.

Zur Bekämpfung bestimmter Krankheiten und Insekten, wie z. B. Fruchtfäule und Phomopsis-Zweigfäule, sind kupferhaltige Dormant-Sprays erforderlich. Diese krankheitsverursachenden Erreger leben auf abgestorbenem Pflanzengewebe und infizieren im folgenden Frühjahr neues Wachstum. Indem sie die Ausbreitung dieser Krankheiten verhindern, können kupferhaltige Dormanzspritzungen den Bedarf an regelmäßigen Fungizidanwendungen verringern.

Neben der Ruhephase können viele Produkte auch zu anderen Zeiten des Jahres angewendet werden. Sie sind jedoch am wirksamsten, wenn sie während der Ruhephase angewendet werden. Daher ist es wichtig, das Etikett des Produkts vor der Anwendung sorgfältig zu lesen.

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